"Wer die betriebliche Altersversorgung angesichts der Pandemie für weniger wichtig hält, liegt falsch", erklärt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei Willis Towers Watson. Denn Geldsorgen, auch in Bezug auf das Alter, beeinträchtigen Motivation und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern, wie Studien zeigen. "Deshalb benötigen Mitarbeiter gerade jetzt Unterstützung, beispielsweise durch gute betriebliche Altersvorsorgemöglichkeiten. Unternehmen, die nun auf die Sorgen ihrer Mitarbeiter eingehen und bedarfsgerechte bAV-Lösungen schaffen, profitieren davon auch über die Krise hinaus", so Jasper.
Dass die bAV und damit auch der bAV-Preis trotz Pandemie aktuell bleiben, betont auch Jury-Mitglied Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft der Universität Freiburg: "Wie auch immer Covid-19 ausgehen wird, eines ist sicher: Immer mehr Menschen werden immer älter und die Jungen können das nicht allein schultern - betriebliche Altersvorsorge bleibt auf der Agenda."
Wie vielfältige die Möglichkeiten für die betriebliche Altersversorgung sind und wie gut Unternehmen es schaffen, die Altersvorsorge für ihre Mitarbeiter zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Personalstrategie zu unterstützen, macht der Deutsche bAV-Preis jedes Jahr wieder sichtbar. Seit 2013 zeichnet der bAV-Preis innovative und kreative bAV-Modelle von Unternehmen aller Branchen aus. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Für den Deutschen bAV-Preis 2021 können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe vom 1. Oktober bis 11. Dezember 2020 bewerben. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Vertretern des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, der Universität Freiburg sowie von u.a. Airbus, Bayer, Evonik, Traton und SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
Hauptmotiv für die Einführung/Umsetzung
Innovationsgrad
Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie
Verbesserungsgrad
Überwindung von Widerständen
Die Preisverleihung findet am 2. März 2021 anlässlich des Kongresses "Zukunftsmarkt Altersvorsorge" in Berlin statt.
Im Vorjahr erhielten die Techniker Krankenkasse, Novartis, Bayer und Covestro den Deutschen bAV-Preis in der Kategorie "Großunternehmen". In der Kategorie "KMU" konnten sich der Pharmadienstleister Vetter, das fränkische Technologieunternehmen GRW, der IT-Dienstleister BWI und der Anbieter von Elektroschaltanlagen ESA über die Auszeichnung für vorbildliche betriebliche Altersversorgungsprojekte freuen.
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn - Das Demographie Netzwerk e.V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie adesso insurance solutions, Allianz, Caceis, Fidelity International, Metzler Pension Management, R+V sowie Swiss Life Asset Managers, zu den Partnern des Deutschen bAV-Preises.
Weitere Informationen sowie Bildmaterial unter www.deutscher-bav-preis.de.
Ulrike Lerchner-Arnold; Telefon: 0611/794-218; E-Mail: medien@deutscher-bav-preis.de
Krausenstr. 54
30171 Hannover
Telefon: +49 511 494061
Telefax: +49 511 494063
E-Mail: info@p3assekuranz.de
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.